Beginn 19.30 Uhr mit Support
65daysofstatic: Bei dem Namen haben sich die Jungs sicher was bei gedacht, find ich aber als Bandnamen reichlich sperrig. Nachdem ich von denen vorher noch nie irgendwas gehört hatte, hab ich mal im Vorfeld deren Myspace besucht. Da stand dann als Musikrichtung Alternative/Elektronica ... *urks* was muss ich mir da denn drunter vorstellen? Die Samples da waren aber dann für meinen Geschmack doch nicht so völlig daneben, so dass ich pünktlich um halb Acht (an dieser Stelle Danke für die Info, wann der Gig wirklich losgeht!) in der Olympiahalle eingelaufen bin, um mir das live anzuhören. Sehr weise Entscheidung!!! Holy Moly, das hat ja vielleicht gefetzt! Da geben die Samples nicht wirklich einen zutreffenden Eindruck, was diese energiegeladenen Performance geboten hat. Spielzeit hatten die Jungs leider nur eine halbe Stunde ab 19.30 Uhr, und wohl aus dem Grund war kaum Publikum da, weil lt. Ticket Konzertbeginn um 20 Uhr war. Elektronica-Anteil, zumindest was ich darunter verstehe, hat sich überwiegend auf In- und Outros beschränkt. Alternative, was immer das sein sollte, konnte ich nichts festellen. Abgesehen davon vielleicht, dass es keine Vocals gibt. Braucht's auch nicht. Der Derwisch am Schlagzeug reicht völlig. Der ist da das tragende Element, das ist zumindest mein Eindruck. Sehr genial gespielt und eine Bühnenpräsenz hinter seiner Schiessbude, dass für die anderen drei Jungs nur noch Statistenrollen blieben. Wobei der Rest der Band musikalisch überwiegend auch einen guten Job gemacht hat. Wer Dredg - vor allem "Catch Without Arms" - mag, noch'n Tick härter verträgt und auf Vocals verzichten kann, sollte diese Band unbedingt mal antesten! Ich bin jetzt schon mächtig gespannt, ob das aktuelle Album "Destruction Of Small Ideas" den guten Eindruck vom Konzert bestätigt. http://www.65daysofstatic.com/ The Cure: Beginn: 20.30 Uhr
Andererseits hat mich das aber nicht wirklich gewundert. Bewegungsalarm hat der Klangsumpf, der da geboten wurde echt nicht
ausgelöst. Abgesehen von dem völlig lustlosen Schlagzeug waren weder Gitarre noch Bass gegen die elektronische Endlosschleife im Hintergrund
herauszuhören. Knapp über dem Tonmatsch vernehmbar, - die Stimme von Robert Smith.
Unverändert, immer noch leidend und recht bescheiden wirkend, was Facetten
und Varibilität betrifft. |
Weitere Meinungen: The Cure war ok. Am Anfang fand ich's gut, allerdings klang alles gleich. Im Prinzip hätte ich schon nach 3 Songs gehen können. Außerdem kam ein Teil vom Band, hab lange gebraucht bis ich's gecheckt hab. Aber irgendwann kam nur noch Sound, und keiner der vier Musiker hat sein Instrument bedient - da bin ich dann gegangen. Die Verarsche brauch ich nicht. Den Gruftis hat's wohl gefallen. Es waren teilweise witzige Gestalten im Publikum.... Tina http://www.myspace.com/tosbourne Ich war bei the Cure... aber ich kann dir sagen lieber wär's mir andersrum gewesen weil mit Cure hätte ich genau genommen nix verpasst...Von Anfang bis Ende genau das Gleiche und nix dabei was irgendwie ein bisserl anders klingt als das vorhergehende Lied... Das ist auch die gleiche Meinung bei vielen mit denen ich mich beim Konzert unterhalten hab... alles klingt gleich, langweilig etc... ausgenommen natürlich die Oberfans die auch begeistert gewesen wären, wenn sie wirklich drei Stunden lang immer wieder den gleichen Song gespielt hätten... Benni Gestern 3 stunden vom geilsten, war echt gut...Jaja einige Samples, aber trotzdem ohne keyboarder..... Die Jungs waren fit!!!!!!!!!!!!!!!!!! Tom Tuff Stuff |
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Meinungen zum Konzert |
The Cure
live in Munich 25.02.08 |