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Heading North - Sweden Rock Festival 2013....
Alle Jahre wieder, gilt es die Entscheidung zu treffen, welches Sommer-Festival besucht werden soll. Nach ca. 15 Jahren auf den verschiedensten Open-Airs kann man diesmal wirklich behaupten, wir sind am Zenit aller Festivals angekommen – dem Sweden Rock! Dieses Jahr lockt wieder einmal ein tolles Billing etliche Fans aus aller Welt nach Schweden. TOP Wetter, erstklassige Bands, - da konnte ja eigentlich nichts schief gehen.
Das wichtigste zuerst: 0,5 l Bier kosten ca. 7,60 Euro. Ja, das schreckt etwas ab, dafür orientieren sich die Preise von Burger und Co. am mitteleuropäischen Niveau. Der Bierpreis ist aber auch das einzig Negative, was am Sweden Rock ins Auge sticht.


Ansonsten wird geboten: ein wunderbares, weitläufiges Gelände mit 5 Bühnen, Sauberkeit und Hygiene, den Imbiss-Buden und vor allem den Wasser!!!-Toiletten auf denen von früh morgens bis spät in die Nacht immer Papier vorhanden ist.
Nachdem wir das Wichtigste abgehakt hätten, nun zu dem, was ein Festival eigentlich ausmacht, - den Bands. Auch damit hat das Sweden Rock heuer nicht gespart, so wurde gleich dreimal ein volles Showprogramm der Sonderklasse geboten, mit KISS, Europe und den unvergleichlichen RUSH.
(Anm: bei dieser immensen Anzahl an Bands kann man natürlich nicht überall vor allen Bühnen gleichzeitig anwesend sein, deshalb gibt es nachstehend auch lediglich eine Auswahl der, für mich interessantesten Show Acts....)

But, first Things first und der Reihe nach.
Ausgeruht von unserer Ankunft am Vortag verschafften wir uns am Mittwoch erst mal einen Überblick über unser „Zuhause“ in den nächsten 5 Tagen. THE LAST BAND eröffnete das Festival und als wir so übers Gelände schlenderten ließen wir uns so nebenbei auch noch etwas von STACIE COLLINS beschallen.(VIDEO)
Der erste von vielen Höhepunkten kam aber am späten Nachmittag mit THRESHOLD. Nach einem etwas ruckeligen Start boten die Briten um Sänger Damien Wilson eine gelungene Performance und zogen die bereits ansehnliche Besucherzahl mit Hits wie „Slipstream“, „Ashes“, „Long Way Home“ und „The Rubicon“ in ihren Bann.



(c) ronzeremy


Hernach kamen zeitgleich die polnischen Death Metaller VADER und SISTER SIN zu der man sagen kann und muss, das die Sister am Mikro schon eine Sünde wert wäre.(VIDEO)

SWEET machten danach alles richtig und zockten ihre unsterblichen Hits wie Action, Love is like Oxygen etc. perfekt runter. Und ja, ich bin ein Bubblegum Rocker, aber so hart hätte ich mir die Truppe nicht vorgestellt. Selten habe ich gesehen das 60-jährige gestandene Männer, welche die Blütezeit der Band noch hautnah miterlebten, bei „Fox on the Run “ Tränen der Freude in den Augen hatten. Ganz großes Kino. Eine Frage bleibt noch offen? War das hinter dem Schlagzeug die Stefanie Werger oder nicht…


(c) Henrik Hansson


Zu vorgerückter Stunde und spätem Dämmerungseinbruch hieß es dann „Bite the Bullet“ und die Lokalmatadoren BULLET ließen es ordentlich krachen. Die Band war sichtlich überwältigt vom Publikumsandrang. 
Sehr witzig vor allem Sänger Hell Hofer, der sich mit überschlagender Stimme immer wieder bedankte: Tousen Tousen Tak! – was irgendwie unser Slogan für das Festival wurde.


(c) kajibrino


Der Headliner am Eröffnungstag war CANDLEMASS
Die Schweden rifften schwersten Doom mitten in die kalte nordische Nacht. Die Setlist erstreckte sich von „Prophet“, „Waterwitch“ über „Emperor of the Void“, „Under the Oak“ und „At the Gallows End“. Alles sehr stimmig von Mats Levén dargebracht. Zum Abschluss gabs noch „Black as Time“, „Crystal Ball“ und „Solitude“.


(c) matsodon


Donnerstag:
Genialer kann ein Festivaltag nicht beginnen als an diesem Donnerstag. Ausgeruht und frisch geduscht kommst du aufs Gelände und DEMON starten gerade mit „Night of the Demon“. Die Sweden Stage ist mittags bereits gut besucht und die Briten rocken gut los. „Sign of a Madman“, “Unbroken“, „The Plague“ und natürlich darf auch „Don’t Break the Circle“ nicht fehlen. Es bleibt sogar noch etwas Zeit, und die Herren entschließen sich dazu noch schnell „Blackheath“ zu spielen.  VIDEO

Während SONATA ARCTICA auf der riesigen Festival-Stage etwas verloren wirken - VIDEO, machten wir uns auf den Weg zu MICHAEL KATON. Sein bluesiger Southern Rock ist zwar recht nett zum chillen und nebenbei hören, wirklich mitreißen konnte er das Publikum jedoch nicht. Höchstens die beiden Nummern „Come on back to Hell“ und „No More Whisky“ ließen die Menge etwas aufhorchen. VIDEO


Nie zuvor hatte ich eine Band mit dermaßen Spannung erwartet, wie SURVIVOR. Noch dazu mit beiden Sängern (Bickler und Jamison). Bickler war zwar mit seiner Performance nicht der sicherste auf der Bühne und orientierte sich oftmals am viel präsenteren Jamison. 



(c) Henrik Hansson



Ein weiterer Kritikpunkt war vielleicht noch die Setlist. Auch Bickler hat einige tolle Songs (ua. Rebel Son, American Heartbeat, ect) eingesungen, welche leider einigen unbekannteren Songs aus der Frühphase der Band weichen mussten. In dieser Besetzung wird man die Herrschaften jedoch wohl nicht mehr zu sehen bekommen. Einfach nur Kult!!!!

HUNTRESS hatten es nicht so leicht, mussten sie sich doch gegen den Zeitgleich spielenden RICK SPRINGFIELD durchsetzen. Witzig, als Jill Janus den neuen Song „Starbound Beast“ mit „You will hear a new song TONIGHT!“ ankündigte, dann gegen die Sonne blinzelte und sich mit einem gekreischten TODAY verbesserte. Ansonsten poste sie wacker in den Nachmittag und hielt die Fans mit „Spell Eater“, „Eight of Swords“ und dem ebenfalls neuen Track „I want to fuck you to Death“ bei Laune“. VIDEO


Anfangs mit zu leisem und nicht gerade bestem Sound entwickelte sich der Auftritt von RICK SPRINGFIELD zu einem der Highlights auf diesem Festival. Er nutzte geschickt die großen Festival Stage aus und brachte ab Mitte des Sets alle seine Hits. Er selbst schien bei dem Auftritt den größten Spaß zu haben. Schon sein Alleingang durch das Publikum bis zum Monitorturm in der Mitte der Zuschauermassen zeigte "Spielfreude pur"! SPRINGFIELD gehört auf die großen Bühnen und leider ist er zu selten in unseren Breiten unterwegs! YES BABY, das war cool. 


(c) Henrik Hansson



Solide wie immer päsentierten sich STATUS QUO. Songs wie “ In the Army Now “ kann jede OMI mitsingen und mit Oldies wie “Rocking all over the World” oder “What Your´e Proposin “ kann man einfach nichts falsch machen. Immer wieder gut. 



(c) MusicDKMan


Am, immer noch hellen nordischen Abend knüppeln Johan Hegg und seine Mannen von AMON AMARTH um kurz nach neun mit vollem Brett los. „War of the Gods“, „Pursuit of Vikings“und „Destroyer of the Universe“sind ein gelungener Einstieg. Hinzu kommt noch der tolle Bühnenaufbau mit dem bereits bekannten Wikinger Schiff. Die Skandinavier spielen routiniert, aber nicht gelangweilt, Showmaster und Hauptakteur bleibt aber Johan Hegg. Geboten wird eine Show mit den „Must Haves“: „Fate of Norns“, „Death in Fire“, „Twilight of the Thundergod“ und auch der Titeltrack vom kommenden Album „Deceiver of the Gods“ wurde vorgestellt.


(c) Mathias Stendahl



Forever und showmäßig unvergesslich, und der positive Umstand, dass bei der Pressekonferenz kurz vor dem Auftritt dumme Journalisten Fragen, profi-mässig mit viel Humor genommen wurde, läuteten den Gig von KISS ein. .




(c) SpacemanaceLive



Ich muss zugeben, mir fiel es anfangs gar nicht so auf, dass Paul Stanley stimmliche Probleme hatte, so geblendet war ich wieder einmal von der KISS-Show. Es zischte und blinkte an allen Ecken und Enden. Hinzu kam noch der gewaltige Bühnenaufbau, der einer riesigen Spinne glich . Trotz der etwas angeschlagenen Stimme von Paul Stanley waren und sind Kiss immer eine Bank. Allein die Show war den Eintritt schon wert. Die Band spulte trotz Handicap ihr Programm professionell ab und ließ nichts anbrennen. Für mich als Kiss Fan der ersten Stunde war dies das Highlight!!!

Freitag
TREAT waren für mich wohl eine der Überraschungen des Festivals. 



(c) Karmelot76


Mit etwas Wehmut schauten wir mal .was da nun so kam. Trotz der frühen Stunde (Mittag) machten sie alles richtig. Sie spielten ihren kompletten Backkatalog durch, gewürzt mit einigen neuen Nummern, welche nach dem Motto: nicht von schlechten Eltern waren.  Es ist eine Schande, dass wir von dieser Band vermutlich keine neue Platte mehr erwarten können und sie zukünftig auch live nur noch sporadisch erleben werden 

Bei strahlendem Sonnenschein ging es nach dem grandiosen TREAT Auftritt zur Swedenstage zu HARDLINE um ein wenig gute Laune Melodicrock zu hören. Klassiker wie „DR Love“ , Taking me Down „ aber auch das neue Fever Dreams …..kamen saugut und wie erwartet eine saustarke Leistung der Truppe rund um Sänger Johnny Gioli. 



(c) Henrik Hansson 



Und den Orden für den meist gesehensten Musiker der letzten 20 Jahre bekommt MIKE TERRANA, der bei HARDLINE die Drums verprügelte. 

ASIA waren für mich ein wenig enttäuschend. Zu Beginn spielten sie einige neue Songs, die nicht wirklich gut ankamen. Das zog sich lange hin, bevor dann als letzter Song ihr Überhit „Heat of the Moment“ ausgegraben wurde. Insgesamt war das zu wenig für eine Band mit so hohen Ansprüchen. 



(c) Henirk Hansson


UFO - Yes, die machten im Gegensatz zu ASIA alles Richtig. Das war Rock n Roll par Excellence, was uns die Herren zum späten Nachmittag boten. Das war Klassiker Alarm, und man kann sicher sagen, dass sie noch immer zu den Großen gehören. Alleine die Gitarrenarbeit von Vinnie Moore war das Eintrittsgeld wert. Und manch Hobby- Gitarrist wird angesichts der Darbietung vom Gitarrenhexer seine Axt entnervt auf den Müll geworfen haben. SENSATIONELL !!!! 



(c) matsodon



Kein Festival, das ich in den letzten Jahren besuchte, kam über kurz oder lang ohne DORO aus. 



(c) MrTheKooL74


Die Schweden waren begeistert, und die nicht altern wollende Blondine machte einen guten Job. Natürlich ließ ein Einstieg mit 
„I rule the Ruins“ und „Burning the Witches“ keine Wünsche offen. Die Setlist ließ die Herzen von WARLOCK -Anhängern höher schlagen, wurden doch auch noch „Metal Racer“, „Earthshaker Rock“, „Metal Tango“ und „All we are“ dargeboten. Auch die Pathos-Fraktion kam mit „True as Steel“ und „Für immer“ nicht zu kurz.

Einen kurzen Blick warfen wir auch auf AMARANTHE


Leider war der Sound auf der 4Sound-Stage nicht sonderlich gut. Auch der Wechsel zwischen den 3 Sängern hätte noch harmonischer ablaufen können und wirkte noch etwas hölzern, da nur die sympathische Elize Ryd wirklich Kontakt zum Publikum suchte. Aber schon der Anblick der Dame, sorgte bei manchen Herren für feuchte Träume. (VIDEO)

SAXON starteten mit einem Bombensound, und ein toll aufgelegter Biff Byford veredelte die letzten Stunden des Tages mit seiner tollen Stimme. Die Songauswahl mit u a. Crusader , Solid Ball of Rock, Wheels of Steel …. war einfach top. Selbst die neuen Songs vom aktuellen Longplayer Sacrifice fügten sich gut ein. Mit einem Grinsen gingen wir zur nächsten Bühne um uns auf Europe einzustimmen. Starker Auftritt .Mit den Briten von Saxon ist also auch zukünftig noch zu rechnen und das sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören, haben sie heute eindrucksvoll bewiesen. 


(c) MusicDKMan




Der Headliner vom Freitag war sicherlich ein Würdiger mit EUROPE!
 


(c) Henrik Hansson



Mit toller Lightshow, Rock pur und einer Spielfreude (vor allem Joey Tempest) sowie 2 1/2 Stunden Vollbedienung ließen die Schweden nichts anbrennen. Die Setlist war ausgewogen von neuen Songs bis hin zu ihren Achtziger  Hits. Trotz des langen Sets kam nie Langeweile auf und das Konzert war im Flug vorbei. Als dann als letzte Zugabe noch Final Countdown kam, waren die Zuschauer nicht mehr zu halten. Das war Gänsehaut pur!!! 30 Jahre und immer noch  jung, und man hatte wärend der Show das Gefühl ein Teil des Erfolges zu sein. Vielleicht der unterbewertetste aber beste Headliner der 4 Tage am Sweden Rock! 


Samstag
Ja, auch die Trunkards aus Frankfurt – TANKARD gaben sich die Ehre beim Sweden Rock. Gerre und Co. gaben gleich von Beginn an Vollgas. „Zombie Attack“, „The Morning After“, „Stay Thirsty“, da schmeckte das Bier schon wieder. Natürlich kramten die Herren nicht nur in der Vergangenheit, auch „Rules for Fools“, „Die with a Beer in your Hand“ und „A Girl called Cerveza“ von den jüngeren Veröffentlichungen wurden dargeboten. Als Zugabe gabs noch das obligatorische „Empty Tankard“. DAs war schöner Start in den Nachmittag.VIDEO

CIVIL WAR das sind die ehemaligen Sabaton Mitstreiter die für eine tolle Stimmung sorgten auf der 4 Sound Stage . Die Herren erfüllten die Erwartungen der Fans mit Bravour. Aufgrund der zeitgleich spielenden Konkurrenz war, die 4 Sound Stage nicht so stark besucht, aber das sollte den Gesamteindruck nicht negativ beeinflussen. I will rule the Universe, Rome is Falling oder das Black Sabbath Cover Children of the Grave waren nur einige Hits die prächtig ankamen. Es gibt definitiv ein Leben nach SABATON und mit Patrik Johansson hat man einen ausdrucksstarken Sänger in der Band. Klasse Auftritt .


(c) Mathias Stendahl

Dass Coverversionen immer gut ankommen, merkte man beim Set der Allstarband, die fast zur Mittagszeit auftrat. Musiker von Europe, Hammerfall, Dalton, spielten unsterbliche Klassiker wie Jailbreak, Highway to Hell, Holy Diver und sogar Tone Norum ,die in den Achtzigern mit One of a Kind ein Riesenalbum am Start hatte, durfte aus dieser Cd den Song „Stranded" singen- Hammerstimme . PARTY ON und so kann es weiter gehen ….

Über BLOODHOUND braucht man nun wirklich nicht mehr viel zu berichten. Auch auf der Rockklassiker Stage brannte wieder die Hütte bei Hits wie „Moria“, „Drop the Bomb“, „Metal Monster“ und Patrik Johansson bewies abermals das er mit seiner markanten Stimme zu den Top Sängers im Metal Bereich zählt. Die Hymne „Metalheads Unite“ passte perfekt zum Sweden Rock, denn da steppte der Bär und Fans aus allen Ländern der Welt feierten eine Megaparty. Unterbewertete Band, aber heute ganz groß.VIDEO

Samstag, 17:00, die Sonne stach die Frisur schwang und KREATOR geben Vollgas.



(c) Niclas Johansson


Die Bühne war mit den Backdrops vom aktuellen Album „Phantom Antichrist“ dekoriert, aber ansonsten  legten KREATOR  ungeschnörkelt und wortkarg das Sweden Rock in Schutt und Asche. Waren dieses Jahr doch eher softere Bands vorherrschend war es schön, endlich wieder eine ordentliche Vollbedienung zu bekommen und Mille lieferte  „Phantom Antichrist“, „From Flood into Fire“, „Coma of Souls/Endless Pain“ – man kann gar nicht alles aufzählen. Das waren eineinhalb Stunden – quasi eine Headliner-Show nonstopp und nur Gutes von den Essenern. Schweden stand Kopf mit „United in Hate“ und als Zugabe wurde noch die „Flag of Hate“ aufgestellt.

Accept führten uns auf eine musikalische Zeitreise ihrer Karriere. 


(c) MrTheKooL74



Hits, Hits, Hits und nochmal Hits wurden von den Fans begeistert aufgenommen. ACCEPT hatten das Publikum voll im Griff. „Balls to the Wall“, „Metal Heart“, „Fast as a Shark“, „Teutonic Terror „, “Up to the Limit waren nur einige der Klassiker die prächtig ankamen. SO einen Andrang wie bei Accept auf der Rock Stage herrschte gab es bei fast keiner Band und es wurde jetzt so richtig voll. 

Das Warten hatte ein Ende und was kann man nach dem Auftritt zu RUSH sagen?




(c) nomisslade

Das sind unglaublich-gute Musiker , Sie hatten eine Traum Setliste, welche sehr stark auf die Achtziger Jahre bezogen war. Dazu kam noch eine tolle visuelle Show, die sogar Bands wie Pink Floyd Konkurrenz machen konnte. Aufgewertet mit einem Streicher Assemble war das Konzert ein Highlight unserer langjährigen Konzerthistorie. Leider war es zu kurz, aber falls die Herren wieder kommen, das müssen wir hin. RUSH waren von einem anderen Stern und ich bin noch immer total geplättet vom Auftritt. JUNGS kommt bald wieder – ICH LIEBE EUCH….


AVANTASIA waren ein würdiger Abschluss und lockten nochmal alles aus den ausgepowerten Fans raus. 



(c) joviaxen


Beim Rausschmeisser “Sign of the Cross / Seven Angel “ flippten alle so richtig aus und mit den gleichzeitig, spielenden PARADISE LOST ging ein grandioses Sweden Rock Festival zu Ende, welches vom LINE UP nächstes Jahr schwer zu toppen sein wird. 


The Sidenotes:
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Das trifft auch auf unseren Kollegen (Name der Redaktion bekannt) zu, dessen Koffer sich dazu entschloss, in Berlin zu bleiben und nicht weiter nach Kopenhagen zu reisen. Nach einer Odyssee durch Schweden schaffte er es dennoch in fünf Tagen nicht, bei uns einzutreffen. Gott (oder eine andere Entität) sei Dank, sind Metaller ein genügsames Volk, das mit Feinrip vom Diskonter, eine Unterhose vom Kollegen und einem Shirt vom Merch-Stand schon zufrieden sind. 
Mit der Kondition schön langsam am Ende, aber mit einem fetten Grinsen endete das diesjährige SRF für unser Team, welches von einigen Metallic Underground Radio Moderatoren verstärkt wurde. Volles Programm, tolles Wetter und eine Super Location bleiben uns in Erinnerung, hinterlassen aber auch ihre leicht sichtbaren Spuren. Wir haben die Spitze der europäischen Festivals besucht und ich freu mich schon wieder aufs nächste Jahr. Ein besser organisiertes Festival wird hierzulande nicht zu finden sein- THANK YOU SWEDEN ROCK - WE SALUTE YOU – SEE YA Next Year

Text & Fotos: Manfred Thanner (www.stormbringer.at )