Das
letzte Showcase zu einer CD
Veröffentlichung gaben die
norwegischen Melodic Rocker TNT noch in Lillestrøm,
einem Vorort von Oslo. Dieses Mal hatte die Band die Landeshauptstadt
selbst, und den Rockefeller Club für eine solche Zelebrierung ausgesucht. Zum Thema steht
TNTs neuestes Werk ‚Engine’. Hauptakteur
der Norweger ist und bleibt aber der Gitarenprofessor Ronnie Le Tekrø,
der an diesem Abend nicht nur durch sein außergewöhnliches
Gitarrenspiel sondern auch durch seine Mimik auffiel. Zur Höchstform
lief Ronnie beim Solo zu ‚Ship In The Night’ auf, bei dem er
minutenlang zeigte, wie viele verschiedene Töne aus einer Gitarre
herauszuholen sind.
Nach der ersten Zugabe ‚Everyones A Star’ durften natürlich die größten
Erfolge der Band nicht fehlen. Bei ,Intuition’ und ,Seven Seas’ gab
es kein Halten mehr und Tony Mills war seinen Job los, weil die
jeweiligen Gesangsparts komplett das
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Bei der abschließenden Aftershow-Party versprach die Band zwar ein Wiedersehen in Deutschland, aber ich bezweifle, dass dieses Versprechen für die nähere Zukunft gehalten wird. So wird den deutschen Fans für ein Liveerlebnis von TNT wohl nur ein Trip nach Norwegen oder Schweden übrig bleiben, was bei einem durchschnittlichem Bierpreis von immer noch EUR 7,00 für die Halbe unter Umständen zu einem kostspieligen aber dafür durchaus lohnenswerten Abenteuer werden könnte. Text,Fotos& Clips M. Huh |