http://www.salzburg-burgen.at/de/werfen/ 

http://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Hohenwerfen 



Die Burg Hohenwerfen auf dem 155 m hohen Felskegel hat eine wechselvolle Geschichte - geprägt von Zerstörungen und Wiederaufbauten - hinter sich. Sie wurde 1077 erbaut und nach 1122 zur Hauptfestung ausgestaltet, 1526 teilweise von aufständischen Bauern zerstört, 1530-85 ausgebaut. Ab 1898 restaurierte Erzherzog Eugen die im 19. Jahrhundert verfallene Burg. Leider wurde sie 1931 durch Großbrand teilweise wieder zerstört. Zum Glück konnte sie erneut restauriert werden. Heute befindet sich in der Burg ein Museum und eine Greifvogelwarte.

The fortress Hohenwerfen on a 600 feet high rock has a very lively history, dominated by destroyal and rebuilding. It was first built in 1122. In 1526 it was partly destroyed by revolting farmers, but in 1530 - 1585 rebuild and even further built. IN 1898 the duke Eugen renewed the castle again, which became a ruine in the 19th century. Unfortunately in 1931 it was once again almost destroyed by a huge fire. Again rebuilt  it is nowadays a museum and home for many falcons

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Die dunkle Stiege
The Dark Staircase



Fresken aus dem 11. Jahrhundert
Paintings from the 11th century



Der Falken-Käfig
The Falcon Cage


What a Beauty !



Die Pechküche
The Pitch kitchen



Verteidigung an der Pechnase bei Belagerung
Defence at the pitch nose


Pechnasen hatten 3 Aufgaben:
Der Torwächter konnte sich mit den Leuten unterhalten, die in die Burg wollten. Die Verteidiger konnten leicht das Feuer löschen, das Angreifer an das Burgtor gelegt hatten. Bei der Belagerung der Burg, goss man den Angreifern kochendes Pech über ihre Köpfe.


Pitchnoses were used for 3 functions:
The guard could talk to people outside, who wanted entrance into the fortress. The defenders could easily estinguish fire, which had been set by enemies. And last but not least boiling pitch was swobbed out of the pitchnoses on the heads of the enemies. 



Blick in den inneren Burghof
View into the inside castle yard

 


hinunter in die Folterkammer
down to the torture chamber


Einige haben hier buchstäblich ihren Kopf verloren
Some have lost their heads here

 

http://www.mystikwelten.de/gr_folter.html 


Folterinstrumente
Torture instruments


Brunnen - im Hintergrund die Streckbank
Fountain - in the back - the limb-stretching bench



Josef Steinwender, Bauer vom Peyrlgut in Lasaberg im Lungau, konnte gut reden und sein Talent wurde von Anton Buecher, seit 1753 Pfarrer von Tamsweg, erkannt. Dieser betraute ihn mit der Aufgabe, in seinem Haus Christenlehren für die Nachbarschaft abzuhalten. Durch das Studium der Heiligen Schrift und dem Christenlehrbüchl, also den kleinen Katechismus des Peter Canisius, ein Lutherianer, erkannte er gleiche Inhalte. Bald wurden seine Bibelinterpretationen zu Treffpunkten von Bauern und Knechten. Er gab sich nach ersten Verhören dann selbst als Lutherianer aus. 
Schließlich wurde er 1760 bei einem Geheimtreffen verraten und zu tagelangen Verhören aufs Schloss Moosham gebracht. Anschließend ist er als Gefangener auf die Burg Hohenwerfen gekommen. Um sich vor den laufenden Verhören und Bekehrungsversuchen zu schützen, stellte er sich stumm. 
Er verweigerte jeden Kontakt mit der Außenwelt, sogar seine eigene Familie (er hatte 4 Kinder) wollte er nicht mehr sehen. So ist er nach seiner Freilassung nach 22 Jahren Gefangenschaft auf eigenen Wunsch auf der Burg Hohenwerfen geblieben und machte sich bis zu seinem Tode am 5. Oktober 1782 sogar selber als Gefangenenwärter nützlich. 
Insgesamt war er über 24 Jahre auf Hohenwerfen.

Josef Steinwender, a farmer from Payrlgut in lasaber at the Lungau county, was an excellent talker. He was discoveres by Anton Buecher, who was a priest of Tamsweg in 1753. He gave him the duty to hold christian speaks for the neighbourhood. Steinwender soon became very popular and named himself a Lutheran.
In 1760 he was betrayed by other farmers and taken to castle Moosham. Afterwards he was taken as a prisoner to the castle Hohenwerfen. To save himself from awful hearings, he pretended to be speechless. He denied every contact with the outside world, even with his own family (he had 4 children) he never wanted to see them again. After 22 years of prison, when he was finally released, he deceided to stay at the castle and worked as a prison warden until he died in october 1782. Josef Steinwender spent 24 years on the castle and had never left it once.


Verlies - 9m in der Tiefe ohne Licht
Dungeon 25 feet deep without any light

 


Waffenkammer
Weapons room

 

 


Toilette aus dem 11. Jahrhundert. - Abflussrohre gabs da allerdings noch keine Mehr Infos hier
Toilet from the 11th century -

 

 


Die große Uhr
The big clock


Das Uhrwerk, - einen Stock tiefer
The clock mechansim - one floor below

jetzt heißts schwindelfrei zu sein...
Hope you have a good head for heights


Die große Turmglocke
The big Bell on the top of the tower

 


Das Fürstenzimmer von Erzherzog Eugen von Habsburg
The earl's chamber of Earl Eugen of Habsburg 

 


Blick auf die Burgschenke - & hier kann man essen wie im Mittelalter
View to the fortress restaurant - & here you can eat like in the ancient times


http://www.ritterschmaus.at/

 

 


fotografiert aus der Gondel zur Eisriesenwelt
pictured from the cable car on the way to the Ice Caves

all Pics by (c) ebl / Musicmirror