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2.12. 2002 München
Zenith
Manowar
wie
bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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24.11. 2002 München
Kleine Elserhalle
The Tubes
WHITE PUNKS ON DOPE |
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„White
Punks On Dope“ – Das war ihr größter Hit neben „Talk To Ya Later“
, und das waren und das sind sie bei Gott........ Bei allen japanischen
Buschnegern, was ist das für eine irre Truppe. Da kann sich sogar
Marilyn Manson getrost hinterm Beichtstuhl
in Transylvanien verstecken, was das visuelle angeht. The Tubes,
das ist musikalisch oberste Kategorie, - ja tatsächlich! Die Show lenkt
mitnichten vom Sound ab. Dieser setzt sich aus astreinem Punkrock mit
teils fast schon jazzig-angehauchten Akkorden zusammen. Theatralisch an
Shakespeare angelehnt zelebriert Fee Waybill und seine Kumpel,
(Drei sind noch vom Original-Line-up erhalten) skandalträchtiges
Ambiente. Nein, hier ist nichts, aber auch gar nichts dem Dope, bzw. dem
Zufall überlassen. Das hier ist eiskalt durch konzipiert und peinlichst
genau kalkuliert. Eine Tubes-Show war schon in den Siebziger Jahren
Rocktheater in acht Akten, mit einem Intro und einem Grand Finale. Talk to ya later....... |
25.10. 2002 München
Colosseum
Motörhead
Eigentlich
besteht diese Kritik nur aus einem Wort, nämlich LAUT!
Damit wär auch schon alles gesagt. Aber wir wollen ja nicht langweilig
sein. Motörhead
sind Kult und stehen über allem drüber. - Fast allem, denn nachdem der
143ste Bierbecher auf die Bühne gesegelt war, hat's sogar Mr.
Kilmister gelangt.
Zumal der letzte auch noch gut gefüllt war beim Landeflug. Und was gibt
es charmanteres als ein, nach Gerstensaft duftendes, verklebtes
Oberhemd. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten und entpuppte
sich als 20-minütige Abstinenz des Meisters. Der Pöbel, anders konnte
man's einfach nicht nennen, machte sich gerade daran, die heilige Halle
auseinander zu nehmen, als Lemmy samt Anhang wieder
Bravour stand um die Schallmauer weiter zu durchbrechen. "We are
here, because we wanna play, and not getting fucking beerbeakers on our
heads" war die lapidare Äußerung bevor die Schose weiterging. -
Und es hat gewirkt. Brav beschränkten sich Hardcore-Fans und Jungschützen
auf's obligatorische Headbangen zu "Orgasmatron",
"Hammered", "Overkill" und Ace Of Spades".
- Höhepunkt gab's - keinen, Tiefpunkt aber auch nicht, wie immer halt
bei Motörhead. Und dank ihrer Statisten verändert sich das optische Bühnenbild
zwischen dem ersten und dem letzten Song nicht mal um 3 cm. Ich meine
das im wörtlichen Sinne. Jawohl, das ist Motörhead
und kein bißchen anders. - We still love you!
PS.: Dür's Guinessbuch erzielt. Dank Metal Hammer wurde beim anschließenden Saubermachen der Örtlichkeit, zeitlich sicherlich einer neuer Rekord für Guinessbuch der Rekorde erzielt. |