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17. 6. 2003 München  Circus Krone ("nur" ca. 1.000 Leute) 
AC/DC   



 

einfach nur noch geil.....

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Festgezogen an der Decke schwebt sie da in Ton (Metall) gebrannt. Heute muss die Glocke klingen, frisch Gesellen seid zur Hand usw. usw. usw. ....das ganze etwas abgeändert gibt’s auch von Friedrich Schiller.

Die Schöpfer dieses Monstrums, das hier über der heiligen Präsenz des Münchner Circus Krone thront, hören allerdings auf den Namen AC/DC und sie sind die oberaffengeilste Rockband auf diesem Planeten. Das wird hier und heute in dem kleinen Rahmen des Kronebaus, mit nur 1000 Plätzen, mehr als drei Mal rot unterstrichen, mit mindestens 150 Ausrufezeichen und selbstredend mit allen bandeigenen Kanonen.Bei allen japanischen Tzunamis  und äquatorialen Erdbeben, die mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit einem Mailüftchen gleich kommen verglichen mit der Urgewalt die AC/DC hier vom Stapel lassen.Nichts hat sich verändert. Weder die Glocken noch die Kanonen, nicht die Bühnenshow noch die Schuluniform von Angus Young, die nach 25 Jahren immer noch dieselbe ist. Na ja, vielleicht ist der Kopfschmuck des kleinen Wichts nicht mehr ganz so üppig wie früher. Aber das, glaubt mir Freunde, ist die einzige Alterserscheinung. Konditionell ist eine AC/DC Show noch immer Hochleistungssport auf 5-dimensionalem Olympianiveau, Goldmedaille inbegriffen. „TNT“ geht Hand in Hand mit „Back In Black“, „Dirty Deeds“, und „Hells Bells“ als ultimatives Non Plus Ultra. Die ganze Palette ist geboten. Da gibt es nichts was wir nicht sowieso schon kennen, aber das ist einfach wundervoll, brillant und absolut überwältigend. Himmel, - wir danken dem Herrn für das neunte Weltwunder, das so unzerstörbar scheint, kein Verfallsdatum birgt und die Energie von 20 Wasserstoffbomben besitzt. Vor allem wenn das Spektakel auch noch in so kleinem Rahmen wie im Circus Krone vor nur gerade mal 1000 Fans stattfindet, dann ist das der absolute Supergau. 

Und wir sind Teil jenes und explodieren bis an den Rand der Ekstase und stellen fest, dass es noch etwas schöneres gibt als einen ordinären sexuellen Orgasmus. Dieser hier dauert jedenfalls zwei Stunden, ebbt ab, um noch zwei Mal mit aller Vehemenz aufzuflammen bevor er mit „For those About To Rock - We Salute You“ endgültig erlischt. Aber als ob das nicht genug wäre. Das Saallicht ist schon mindestens seit zehn Minuten an, die Halle leert sich, die Rowdies haben begonnen den Zauber zu beseitigen und Musik von, ich weiß nicht wem, dringt gedämpft aus den Boxen. Plötzlich beginnt der Altar ein Eigenleben zu entwickeln. Das Licht erlischt, die Rowdies werden weggeblasen und der Gleich und Wechselstrom fährt zum dritten Mal mit aller Wucht und Intensivität in die Gewitterfront. AC/DC entladen noch einmal eine geballte Ladung Starkstrom auf uns glückliche Wenige die nach wie vor im Tornado stecken und augenblicklich feststellen, dass wir uns wieder in dessen zentralem Auge befinden. Der Wahnsinn hat einen Namen, er kollabiert und nimmt erst dann ein Ende, als wir alle restlos davon überzeugt sind, dass es multiple Orgasmen wirklich gibt, dass Starkstrom diese erzeugt, und dass AC/DC die beste Band des Universums sind und das bis hoffentlich in alle Ewigkeit, für immer und alle Zeit und darüber hinaus. – Mein Gott war das schööööööönnnn!!!

                                                                                             

12. 6. 2003 Szbg.  Rockhaus
Thin Lizzy

Das ist wieder einmal eine jener betonharten Nüsse, die es zu knacken gilt. Verdammt nochmal, - ja John Sykes ist ein klasse Gitarrist, und Scott Gorham besitzt so gut wie Kultstatus und vor allem den Namen Thin Lizzy. Und damit lässt sich einiges anfangen. Vor vier Jahren wurde die einstige Legende wieder zum Leben erweckt. Warum wohl?! Weil man Thin Lizzy bzw. Phil Lynott  von den Toten erwecken wollte? Das wird wohl kaum zu bewerkstelligen sein. Weil man mit diversen Soloprojekten keinen Erfolg hat, oder aber weil man mit einstigen Kultsongs noch etwas mehr Kohle machen wollte? Und Phil schaut von oben, zu in etwa, und singt halleluja. Beim ersten Mal mag das ja auch noch relativ gut funktioniert haben. Beim zweiten Feldzug waren die Flaggen schon nur noch auf Halbmast gehisst. Und da aller guten Dinge 3 sind, probieren wir es halt noch einmal. Ich weiß nicht, ob sie nur einen schlechten Tag haben, oder ob jetzt endgültig die Luft raus ist. Die Setlist liest sich fast genauso wie die vom Jahr 2000. "The Boys Are Back In Town" ist noch immer die Zugabe, und bei "Whiskey In The Jar", weigert sich Mr. Sykes nach wie vor, diesen Song, aus was immer für welchen Gründen, zu spielen.  Abgesehen davon, scheint auch der Soundtechniker nicht gerade seinen besten Tag erwischt zu haben, und die häufigen Mißtöne tun weh, sehr weh sogar, oder kamen die gar von Mr. Gorham, der nicht gerade glücklich mit sich und der restlichen Welt zufrieden zu sein scheint? 

Gefangen in einer Tretmühle aus der es kein Entrinnen gibt. Unsterbliche Songs, die nicht ergänzt werden können, da alles was nachkommen würde, nie den Level eines Phil Lynott erreichen könnte. Also ist man gezwungen, wieder und wieder die alten Gassenhauer neu aufleben zu lassen, allerhöchstens durch eine etwas abschweifende Interpretation aufgepäppelt. Stagnierende Synchronisation längst vergangener Tage nennt man sowas. Eigentlich schade, denn in John Sykes und Scott Gorham stecken mit Sicherheit noch Tonnen von Kreativität, die brach liegen. Aber eine Legende, deren geistiger Kopf schon lange tot ist, lässt so etwas nicht zu. Man kann halt eine Legende nicht erneuern. Also um Gottes Willen, - bitte - lasst diese Tour eure letzte sein. Lasst lieber Phil Lynott selbst  in Thin Lizzy Songs leben und nicht seine fast geklonte Kopie, - okay John? - Die Legende wird auch so unsterblich bleiben in alle Ewigkeit...
(PS.: genauso wie deine Socken!!!)

                                                                                             

 

04.06. 2003 München  Olympiahalle
Rolling Stones



no photopass this time, sorry...

Nein, nein und bei allen Klabautermännern nochmal nein. Das hier ist mit Sicherheit nicht das beste Konzert, das ich in letzter Zeit genossen habe. Und sie sind auch musikalisch beileibe nicht die beste Band. Aber..... sie sind verdammt nochmal die allergrößte Band auf diesem musikverseuchtem Planeten, und das seit 40 Jahren. Und an dieser Tatsache, meine lieben Freunde, gibt es nichts dran zu rütteln. Die ist so bombenfest wie ein Atombunker in der Antarktis. Mick, Keith, Ronny und Charly, - alle im rüstigen Rentneralter, beweisen uns einmal mehr, dass man auch jenseits der dritten Midlife Crisis und sämtlichen Exzessen, die die Schlange Adam mit dem Giftzahn spritzte, noch immer rocken kann, dass die Schwarten krachen. Mick macht auch mit 60 noch Luftsprünge wie einst Hermes der Götterbote. Und Keith, ja Keith setzt sich über all das hinweg und vollführt Verrenkungen, die den Eindruck erwecken, dass er unter konstantem Harndrang leidet. - Aber dafür gibts doch Granufink. Hat ihm das noch keiner empfohlen? Ronnie, das knackige Nesthäkchen , und nach 30 Jahren Mitgliedschaft noch immer der Neue in der Band, seit neuestem mit modernem Kurzhaarschnitt versehen, bietet jedenfalls nonstop die stützende Schulter für Kollege Keith. Tja, und da ist noch Charlie, der stoiisch hinter seinem, gar nicht so protzigen Drumkit sitzt und keinerlei Miene verzieht und sich wahrscheinlich denkt, - lass die Show mal die anderen machen. Auch die diversen Päuschen nach jedem Song gestattet man den Helden selbstredend. Es sind doch schließlich die Rolling Stones. Einen Rekord haben sie wieder mal eingestellt. Ich habe in meinem ganzen Dasein als Musikjournalist noch nie so eine ausladende Setlist am Bühnenboden kleben sehen mit mindestens 2 x 2 m Durchmesser im  Quadrat. Eines ist sicher, auch mit 10 Dioptrien und ohne Brille lässt sich dieses Programm entziffern. Nun, wer trägt schon gerne Brille auf der Bühne?! Ich meine, ganz faltenfrei sind wir halt doch nicht mehr, da hilft auch kein Glätteisen. - Aber wenigstens gibts keine Bierbäuche oder Fettschwarten bei den Stones, und das lässt den jugendlichen Esprit gleich um 198 Grad steigen. Soweit zum visuellen Aspekt.

Soundtechnisch, wie wir alle wissen, ist die Münchner Olympiahalle noch nie ein Glockenspiel gewesen. Aber auch da stehen die Stones drüber. Wann spielt man schon mal in so einem kleinen Club (nur 12.000 Leute) und agiert auf 2 Bühnen um auch die hintersten Reihen in den Genuss von Mick und Co kommen zu lassen. Ist schon klasse, wenn man durch das ledigliche Erscheinen wahre Begeisterungsstürme auslöst. Das bringen eben nur die Rolling Stones fertig und sonst niemand. Mit Streetfighting Man beginnt man den Eroberungsfeldzug (nicht nur des Konzerts, sondern der komplettn Europatour) und lässt die Nostalgie aufleben. Ein Stones Song ist erhaben über alles, ist immer topaktuell, auch wenn er 35 Jahre am Buckel hat, und lässt die Puppen tanzen. Der rote Faden zieht sich durch HonkyTonk Woman, Brown Sugar und Jumping Jack Flash. Aber auch nicht so oft gehörte Töne kommen zu Ehren.
Ein Höhepunkt: - Midnight Rambler, ein Juwel im Stones Repertoire, brilliert durch eine neuartige Interpretation. Und dieser Highpoint wird auch noch unterstützt durch Keiths Gesangseinlage, die einerseits schreckliche Bauchschmerzen verursacht (Keith, du wirst auch in 100 Jahren noch nicht singen können!) andererseits uns mit verklärten Gesichtern  in vollkommener Verzückung dastehen lässt, weil wir unserem Inbegriff des Bad Boy of Rock'n'Roll so nah sind. Keith, du bist der Größte, der Coolste, der Vater des Rock'n'Roll Image. Und da kommt verdammt nochmal kein anderer Musiker auch nur annähernd heran. Wenn dann als Zugabe noch "Satisfaction" angestimmt wird, dann nimmt ihnen das ausnahmslos jeder ab ohne wenn und aber. Auch wenn sie diese Hymne in 20 Jahren, wenn sie 80 sind, immer noch inbrünstig schmettern. Die Stones sind eben die Stones. Die größte und die erhabendste Rockband, die dieser Planet je gesehen hat.
Sonst noch Fragen???........

                                                                                          

31.05. 2003 München  Zenith
Whitesnake / Bonfire

Eines möchte ich hier vorneweg nehmen. Whitesnake war David Coverdale, ist David Coverdale und wird immer David Coverdale bleiben, und sonst gar niemand. Im aktuellen Whitesnake Line-up mögen ja brillante Musiker mit von der Partie sein, die eine hervorragende Leistung bringen, aber im Angesicht eines Mr. Coverdales degenerieren sie trotzdem zu bedeutungslosen Statisten. Das ist meine erste von drei Feststellungen. Und die zweite folgt sogleich. Entweder hat sich die weiße Schlange gehäutet, dank der brandaktuellsten Frischzellenkur aus Amiland, oder die Midlife-Crisis hat eine Art Jungbrunnen aufsprudeln lassen, der energiegeladen und spritzig beweist, dass man auch mit 59 noch wie 45 wirken kann. Na ja, zumindest was die Figur und die akrobatisch-erotische Choreographie on Stage angeht. Coverdale ist der geborene Showman. Er versteht es mit Witz und Charme die Leute in seinen Bann zu ziehen, steht keine Sekunde still an einem Spot versprüht dank einer gewaltigen Ladung erotischem Timbres die über zwanzig Jahre anhaltende Whitesnake – Philosophie „Sex and Blues and Rock’n’Roll. Vor allem die Ladies in den ersten fünf Reihen vor dem Altar, wissen das anhand von verklärten Gesichtern eingehend zu schätzen. Coverdales großes Plus ist das ungeheure Hitpotential, auf das er bei einer Live-Show zurück greifen kann. Jeder Titel ist ein Ass für sich, sei es „In The Still Of The Night“, ein hervorragender Track, den seinerzeit John Sykes melodisch kreiert hatte, oder „Gimme All Your Love“, ebenfalls von jenem komponiert. Aber auch „There Ain’t No Love In The Heart Of The City“, übrigens im Original von Bobby Bland interpretiert, zergeht in den Ohren wie schmelzendes Vanilleeis, dass aufregend prickelnd tropfenweise als Sprühnebel auf uns nieder fällt. Die History wird wieder aufgerollt, von den bluesigen Anfängen bis zu den veramerikanisierten Kommerzbeats. Die Handschrift eines Micky Moody und Bernie Marsden ist genauso wenig zu überhören wie die Riffs eines Adrian Vandenberg, und dank ihres enormen Inputs bei Whitesnake konnte man zumindest jene Klassemusiker nie als – eben Statisten bezeichnen.

Nie wieder Whitesnake hat ein ziemlich desillusionierter David Coverdale noch vor ein paar Jahren geäußert, andererseits die Optionen für eine Auferstehung immer wie ein Damoklesschwert über dem Haupt der Rock’n’Roll History schweben lassen. Nun hat sich das Damoklesschwert in ein Excalibur verwandelt und ist mit ganzer Wucht in den Fels der whitesnakischen Wiedergeburt gefahren.  Die Feuerprobe hat es dank einem wieder voll erblühten, knackig-erotischen Schlangenbiss bestanden. Dessen Saft aus vielen bunten Dollarnoten besteht. Und die waren vor der Wiederaufstehung doch etwas rar geworden, oder?! Nun, ein Grund mehr, das Christkind wieder halleluja singen zu lassen. Und sogar die, nur am Rande erwähnten miserablen Akustikgenüsse können der alles einnehmenden Performance eines David Coverdales nichts anhaben. Leid getan haben mir lediglich die Erzengel des Erleuchters, Tommy Aldridge, Reb Beach, Tomothy Drury, Doug Aldrich und Marco Mendoza, die zwar anhand von einigen relativ überflüssigen Soli die Chance erhielten, ihre Kunstfertigkeit zur Schau zu stellen, es aber keinesfalls vermochten, die apokalyptische Aura des großen Meisters zu durchdringen. Coverdale weiß das und zieht die Konsequenzen. Er lässt sich huldigen und zeigt sich gnädig-süffisant. Noch eine Zugabe ist nicht drin, und der Meister aller Klassen zieht es vor durch einen unbekannten Hinterausgang still und leise in der Nacht zu entschwinden.  Whitesnake sind wieder da, keine Frage, zumindest was ihr Pseudonym angeht. Es rockt, es bluest (nur ein wenig), er kommerzt, es ist nach wie vor erotisch, aber eine Sache, und das ist der einzige und wirkliche springende Punkt, vermisse ich fast körperlich schmerzhaft, - Der Spirit, - wo verdammt noch mal ist der alles umfassende Spirit abgeblieben? Und diese Erkenntnis tut weh, sehr weh sogar.

There ain’t no soul in the heart of Whitesnake, - there ain’t no love anymore in me….. 
PS.: das war übrigens meine dritte und letzte Feststellung….
 
 

Und Bonfire zum 175sten Mal, oder war es zum 235sten Mal. Ich weiß es nicht, und es ist mir an sich auch egal, weil die Band über Jahre hinweg eine bodenständige Leistung zeigt, mal intensiver mal lasziver, aber stets im altbewährten Hau drauf Rock’n’Roll Stil. Ob die Rolle des Supportslots ein Geschenk des Himmels ist, bzw. der Umstände, oder die undankbare Aufgabe des Antriebmotors darstellt, da scheiden sich die Geister. Einerseits bekommt man die Chance im Schatten des Superstars dessen Publikum auch für sich einzuverleiben, andererseits besteht aber genauso die Gefahr als Mittelklasse-Solala-Produkt in die Unwichtigkeit eines notwendigen Übels abzudriften. Hmmm, schwierig zu sagen in diesem Fall. Das anwesende Publikum kennt Bonfire allemal, und das zu 90 Prozent von deren eigenen Headliner Gigs mit bombastischer Lightshow und Überlänge der Vorstellung. Automatisch wird dann natürlich zu früheren Events Vergleich gezogen. Ein undankbares Unterfangen, da selbstverständlich das gegenwärtige Spektakel den kürzeren zieht. Darüber kann auch nicht das Greatest Hits Programm hinweg helfen. Trotzdem gelingt es Oberhäuptling Claus Lessmann, zumindest zum Teil, die, zum Großteil überwiegenden Whitesnake-Fans für sich zu gewinnen. Das macht zum einen die langjährige Routine als auch zum zweiten ein gehöriges Maß an Selbstsicherheit aus. Bonfire sind eigentlich wie immer, ohne großartige Veränderungen (bis jetzt), wenn man von den eingeschränkten Licht- und Soundverhältnissen absieht. Aber gerade letztere erwecken in so manchem Konzertgast den trügerischen Eindruck des Nicht-Gefallens. – Nein, Bonfire sind beileibe nicht unfähig und sie schwächeln auch nicht, aber sie wirken fehl am Platz und ihre Aura verfehlt die Wirkung. Die bayrische Hardrock-Fraktion gehört in voller Montur mit allem drum und dran als King Of The Road, pardon Stage, auf die Bretter gestellt, ohne Einschränkungen und ohne anschließendes hochkarätiges Zugpferd. Nur dann, wirklich nur dann, sind Bonfire wirklich klasse und eben typisch Bonfire samt und inklusive ihrer Hommage an Sweet Home Alabama. Und der Mississippi plätschert wieder.