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.... und wieder mal eine Gelegenheit, um auf der Nostalgiewelle zu schwimmen, ist es doch immerhin schon mehr als 20 Jahre her, dass die Engländerin mit ihren Easy Listening Popsongs auf dem Zenith ihrer Karriere stand. Und auch wenn Ihr alle miteinander, die Ihr das hier lest, mit Popmusik nicht viel am Hut habt, so kennt Ihr trotzdem alle – gewollt oder ungewollt Kims größten Hit „We’re The Kids In America“. An diesem Track kam man damals einfach nicht vorbei. Es folgten noch einige andere Charterfolge wie ‚Cambodia’ oder ‚View From A Bridge’. Aber die ‚Kids...’ blieben der größte Wurf. Lange Zeit war es ruhig um die platinblonde Engländerin. Nach eigener Aussage, weil sie sich ausschließlich der Erziehung ihrer beiden Kinder widmen wollte. Aber es war natürlich auch der Wandel der Zeit und die ausbleibenden Plattenverkäufe trotz einiger weiteren Veröffentlichungen. Lediglich ihr Compilation-Album "The Singles Collection" verkaufte sich millionenfach und zeigte, dass ihre früheren Songs immer noch eine große Fangemeinde hatten. Als ausgebildete Landschaftsgärtnerin moderierte sie daraufhin Gartensendungen im britischen Fernsehen und schrieb zahlreiche Artikel in Zeitungen und Zeitschriften über das Thema Gartenarbeit. Im April 2005 erschien ihr erstes Buch Gardening For Children. 2001 meldete sich Kim mit der Single "Loved "zurück ,die in Deutschland weitgehend unterging. Erst
vor zwei Jahren, als es zur Kooperation zwischen Kim Wilde und Nena kam
mit der Hitsingle „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann’, da war sie auf
einmal wieder zurück im Rampenlicht. Und diese Startrampe nützte sie
aus, um den Anschluss im Popgeschäft wieder zu gewinnen. Im
vergangenen September erschien ihr aktuelles Album ‚Never Say Never’,
das aus sechs alten Songs, neu überarbeitet, und auch acht neuen Tracks
besteht. |