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Ein neuer Stern am Rock’n’Roll Himmel ist aufgetaucht namens Black Stone Cherry. Und sie werden als eine Mischung aus Lynyrd Skynyrd, Black Crowes und Led Zeppelin bezeichnet mit einer Prise AC/DC. Trotzdem haben die Youngsters aus Edmonton, Kentucky inzwischen ihren ganz eigenen Stil entwickelt. Chris Robertson (Git/Voc), Ben Wells (Git), Jon Lawhon (Bass), and John Fred Young (Drums) haben sich 2001 gefunden und seitdem 3 Alben, 3 EP’s und 3 Singles veröffentlicht. Und sie waren schon einmal hier in Deutschland als Support von Hinder und haben mir damals schon besser gefallen als der Headliner. Und deshalb bin ich auch heute wieder hier, um diese, wirklich erstklassige Combo erneut auszukundschaften, nur diesmal als Hauptband und nicht als verkürzter Supportact. Allerdings werden erst mal so einige Fans irre geleitet, die da der Meinung sind, dass Black Stone Cherry die englische Ausnahmeband ‚The Answer’ im Schlepptau haben.- Auch diese Formation hat bereits durch einige Live-Einlagen, das Interesse der Musikpresse auf sich gezogen. Leider werden aber dann so etliche Konzertbesucher erst vor Ort vor die Tatsache gestellt, dass The Answer doch nicht mit von der Partie sind, da sie ein Angebot von AC/DC nicht ausschlagen wollten. Tja, und wer könnte ihnen das verdenken. Also spielt kurzfristig ein No Name Support vor Black Stone Cherry heute Abend im ausverkauften Backstage Club, was so viel wie ca. 250 Leute bedeutet. Da ich selbst bedingt durch die Absage von The Answer erst später eintreffe, entgeht mir der Opener, und ich kann dazu leider nicht viel berichten. Dafür schlagen Black Stone Cherry mit aller Kraft zu und lassen buchstäblich die Schwarten krachen. Ei, ist das eine Gaudi diesen Jungs
zuzuschauen. Hier springt einem förmlich die jugendliche Energie ins Auge
und ins Gehör. Und das fotografieren wird zum Kraftakt, denn die Brüder
bleiben keine Sekunde still an ihrem Platz stehen, es gibt keinen
Fotograben und die Lichtverhältnisse im Club sind auch nicht die
allerbesten. Das ist eine pure Herausforderung, zumal auch bei diesem
Minigig die Regel gilt: 3 Songs ohne Blitz, genauso wie in der
Olympiahalle vor 12.000 Besuchern und hellsten Scheinwerfern.
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