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Ach wie gut, dass jeder weiß, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz, - 
Schlaraffenland - im wahrsten Sinn, das weiß im Metal jedes Kind. 
So  wenn schon nicht Amerika, dann logisch, ergo und fürwahr – we welcome back  you Manowar! 
 
In Leder, Nieten und no Smile, das finden nur die Fans sehr geil. 
Hingegen lassen uns die Preise, - leis’ fluchen – ach du grüne Scheiße. 
Das Resultat ist eher mau, denn viele sind doch viel zu schlau, 
und bleiben lieber brav daheim und lassen Metal – Metal sein. 
Der harte Kern jedoch lässt sich nicht lumpen und freudig springen um die Funken. 
Zweitausendfünf und drei Geschätzte  zählt unsereins, bis hin der Letzte. 
Und Alle stehen bieder Schlange und fragen sich alsbald ganz bange, 
schaff ich’s noch bis zur ersten Gruppe, - den Bodyguards ist das ganz schnuppe. 
Denn Order kommt von ganz weit oben, da hilft kein bitten und kein toben, 
man wird durchsucht wie Al Capone. 
Die Nieten müssen draußen bleiben, auch wenn sich da die Geister scheiden. 
Und keine Cam ist hier erlaubt, manch einer zeigt sich nicht erbaut.
Der kleine Tipp weist auch auf Waffen, die haben hier nicht viel zu schaffen. 
Ob Pumpgun, Beil, Kalaschnikow, - ist alles ungesunder Stoff. 

Doch diese Tour scheint sehr gefährlich und Sicherheit wird unentbehrlich. 
Denn manche Show schien schon bedroht, und hatte tunlichst seine Not, 
ein Säbelrasseln zu ersticken, in Keim und Mief und Bombenticken. 
Doch Gott sei Dank so sei’s gepfiffen, es war nicht weiter hoch gegriffen. 
Zumindest hat das Image – pflegen erhalten einen weit’ren Segen.

Und jetzt ihr Krieger seid zur Stelle, sonst schwimmen weg ganz schnell die Felle. 
Gemeint ist Metalforce ganz  klar, der Opener der Metalschar. 

Auch da wird stilgerecht gebängt, man kriegt ja schließlich nichts geschenkt. 
Vor allem ist es hier die Zeit, die knapp gesetzt nach Eile schreit. 
Damit wir für die 70 Batzen auch jeden Ton zusammen kratzen 
in unserer werten Großhirnrinde, nebst einen kippen vor die Binde. 
Gemeint ist selig Gerstensaft, der uns wohl gibt die ganze Kraft, 
sich aufzuwärmen fürs Gefecht, das hoffentlich nicht ist so schlecht. 
Man gibt sich hart und klar und true, der Metal hebt uns aus dem Schuh. 
Nicht nur aus rein Begeisterung, nein, schafft es uns auch Linderung, 
vom endlos stehen vor dem Tor, so brüllen wir in vollem Chor: 
Oh Manowar, oh Manowar, so kommt gar bald und macht uns klar, 
dass Ihr doch seid die wahren Kaiser und das um keine Note leiser. 
Derweil der deutsche Segen ist vorbei und Metalforce tun ihren letzten Schrei. 
Um Platz zu machen für Teil Zwo, die ready sind zur nächsten Show... 

http://www.metalforce.eu/



Da kommen sie auch schon  ganz schnell die attraktiven Holy Hell-   
herbei geeilt aus Übersee mit ihrer wunderhübschen Fee. 

Der Fokus ist schon festgesetzt für jeden Mann ganz grob geschätzt – 
hier drinnen und auch anderswo, da  wird so manche Seele froh. 
Doch leider ist sie schon vergeben, deswegen zügelt Euer Streben. 
Denn immerhin so ist sie bloß, die flotte Braut vom großen Boss. 
Und jener zupft den dicken Bass bei Manowar nicht nur zum Spaß.
 Nein tierisch ernst so muss man schauen, um zu erobern all die Frauen.
Und diese hier hat’s glatt geschafft und kriegt jetzt lustig seinen Saft. 
Der Band tuts ebenfalls nicht schaden, und sie geht sicher niemals baden. 
Solange Manowar hält schützend drauf die Hand, hat Holy Hell ‚nen sich’ren Stand. 
Bombast bestimmt auch hier den Ton, sehr viel Applaus ist auch der Lohn. 
Vor allem ob der Schönheit hold ist jetzt der Glanz auch wirklich Gold. 
Und jeder schwärmt in höchsten Tönen und tut Mariechen heimlich krönen 
zur Metal Queen im wahrsten Sinne, nicht nur ob ihrer schönen Stimme.

http://www.holyhell.com/

Die Zeit ist auch schon wieder gar, und alles wartet auf den Star. 



Der lässt nicht lange auf sich warten um auszuspielen seine Karten und dann gar fröhlich durchzustarten. 
So Ladies and dear Gentlemen, hier sind sie locker und bequem, 
die Warriors of Metal Stars, und alles weitere wird zur Farse. 
Da lassen wir die Muskeln spielen, wie Conan oder Batman fühlen, 
und tierisch finster ist der Blick, das ist auch schon der ganze Trick. 
Ansonsten ruled der Metalklang gepaart mit schmetterndem Gesang, 
dazu die stolz geschwellte Brust um anzuschüren pure Lust. 
Und diese sieht sehr simpel aus, man lebe nur in Saus und Braus. 

Der Monolog vom Cheffe fein, bezieht sich auf drei Dinge rein:
 to fuck a girl and drink a beer und stille seine Metal Gier. 
Dazu holt man drei Chicks hinauf und ziehe eine oben aus. 
Ein Typ darf noch Gitarre zupfen, für jeden Fan am i der Tupfen. 

Das Schlagzeug ist heut’ fremd belegt, den Scott Columbus hats zerlegt. 
Für ihn schlägt Tommy Boy (Hamzik) den Takt, soviel zu diesem Sonderfakt. 

Ansonsten ist es gleich geblieben Herr Adams singt in hohen Ligen. 
Rottkäppchen Logan on Guitar samt Herrn DeMajos Pfau-Gebar
We love Bavarian Weißwurst sehr und unsere treuen Fans noch mehr. 
Klar doch wenn jeder schön brav löhnt, mit 70 Euro sie noch krönt, die Metal Kings von Übersee, 
in Amiland schon lang passe’-

We love you Germans very much, ihr habt ihn noch den special touch, um anzuhimmeln  stolze Recken,
 wie wir sie sind,das lasst euch stecken. 
Nun denn, das Ende dieser G’schicht ist die Erkenntnis ganz im Licht . -  Germany wir lieben dich.....


weiter Fotos gibts auf metalhammer.de

 http://www.manowar.com/