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So, dann schaun wir
mal, wie hier die Aufstellung ist. Mit nur einem Stürmer geht der FC
Bayern ins Halbfinale in der Champions League, beim Rückspiel in Lyon. Und natürlich ist unser
aller Halbgott Arien Robben wieder mit von der Partie. Ohne den, wären
wir, ehrlich gestanden, gar nicht so weit gekommen. Und überhaupt ist
das wied....
Also geben wir ihnen noch ein wenig Zeit, um sich zu behaupten und ein wenig besser zu etablieren. Dann reden wir weiter. PS.: Seid Ihr ganz sicher, dass der Bassist nicht doch ein Mädchen ist? :-)
http://www.heatsweden.com Und wir sehen wieder richtig cool aus mit schwarzer, hausgemachter Designerjacke und den unvermeidlichen Sonnengläsern. Jetzt weht bereits ein kräftigerer Hauch im Gerüst. Und die obligatorisch-anwesenden Wasserstoff-Blondinen setzen sich deutlich in Szene, möglichst weit vorne postiert, um ja auch von oben erspäht zu werden. Den Single Titel ihrer letzten Veröffentlichung ‚I Rule The Night’ haben die Poodles wirklich wörtlich genommen. Jacob hat sie alle in der Hand von der ersten bis zur letzten Sekunde. Ich für meinen Teil frage mich langsam, warum diese Band noch nicht hier her übersiedelt ist, so oft wie sie bei uns zu Gast sind. |
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Und das, meine Freunde, scheint nicht nur am König
Ludwig Dunkel zu liegen. Die Truppe ist zwar gerade nur ein Jahr älter,
als der Opener, zeigen aber deutlich mehr Routine und Selbstsicherheit.
Und so etwas wirkt sich natürlich spürbar aufs allgemeine
Erscheinungsbild aus. Musikalisch bleiben wir bei, in etwa der gleichen
Setliste wie die vom vergangenen Oktober im Münchner Metropolis. Und
nach dem Motto: Schuster bleib bei Deinem Lederstiefel, bieten uns die
Poodles auch nichts weiter aufregendes, aber das frisch von der Leber
weg, zumindest bis zu dem Moment, wo
mich die Großleinwand wieder nach draußen ruft....
http://www.poodles.se/ Und deren Vergangenheit erstreckt sich immerhin über drei
Dekaden, wenn man die kreative Pause zwischen 1993 und 2006 mal außen
vor lässt. Da ergibt sich natürlich ein passender Vergleich von back
then und heute, bzw. zumindest zum letzten Einstand im Januar 2009 beim
‚Rock Over Munich’ - In Door Melodic Rock Festival. Denn ich glaube
nicht, dass sich heute Abend viele Besucher hier befinden, die Treat
schon in den Achtzigern live erlebt haben so wie ich. Okay, Treat sind
nicht mehr ganz so jung und nicht mehr ganz so schlank (jedenfalls
teilweise) wie die anderen beiden Teilnehmer dieser Tournee. Sie sind
auch nicht ganz so bunt (Anm.: wäre auch etwas fehl am Platz) aber dafür
besitzen sie bei weitem die meiste Erfahrung und Professionalität. |
Gut,
wenn man’s genau nimmt, sind ohnehin nur Sänger Robert Edlund und
Gitarrist Anders "Gary" Wikström vom Ur-Line up von 1983 übrig.
Wenngleich Drummer Jamie Borger auch schon eine halbe Ewigkeit, genauer
gesagt seit 1987 mit dabei ist. Keyboarder
Patrick Appelgren kam 1989 dazu. Nur Bassist Nalle Påhlsson ist quasi
ein Neuling und ist erst 2006 zu Treat gestoßen. Anyway, Fotos sind im
Kasten, und das dritte Tor der Bayern und den Schluss vom Match habe ich glatt verpasst. Dafür
gilt jetzt meine Konzentration voll und ganz dem restlichen Gastspiel
von Edlund und Co. die sich da oben redlich abrackern und, jawohl ja, -
schließlich und endlich die meiste Resonanz seitens des Publikums
erhalten. Ehrlich gestanden mir ist jetzt alles egal. Gewonnen haben wir
0 : 3 in Lyon, und nur das ist wichtig. Und Treat geben noch eins drauf
mit ‚World Of Promises’ im buchstäblichen und sinnbildlichenJargon
und verabschieden sich, nicht ohne einen, wieder mal tatsächlich guten Eindruck zu
hinterlassen. http://www.treatnews.com Und jetzt gehen wir feiern! |
Im Diary
sind einige Aftershow Schnappschüsse zu finden |