Flockig locker auf der Bühne
stehen sie da am Bühnenrand
Heute muss die Schose steigen
Frisch Gesellen seid zur Hand.
Von der Stirne heiß,
rinnen muss der Schweiß.
Soll das Werk die Fans hier loben,
doch der Segen kommt von oben.
Zum Werke, das wir hier erwarten,
geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
drum stellt euch auf zum munter starten,
und lasset fließen Töne fort.
So lasst uns jetzt mit Spaß betrachten,
was durch musisch Kraft entspringt;
den starken Mann muss man beachten,
der drauf bedacht, was er vollbringt.
Das ist es ja, was Menschen zieret,
und mit Genuss sagt der Verstand,
dass er im innern Herzen spüret,
was hier kreiert samt Bühnenbrand.

Nehmet Lieder von der Stange
doch recht flockig lasst es sein,
dass die lodernd’ Feuer-Flamme
auf die Fans schickt ihren Schein!
Kocht ihn gar des Meisters Brei!
schnell den Dudelsack herbei 
dass die bunte Glockenspeise
fließe nach der rechten Weise!

Was im Zenith in guter Stube
die Band mit Feuers Hilfe baut,
und fest gedrückt noch auf die Tube,
schwungvoll, prächtig und sehr laut.
Noch dauern wird's bis späte Stunden
und rühren vieler Menschen Ohr,
samt mancher coolen Sonderrunden 
und stimmen zu ‚nem Andachts Chor.
Was unten tief dem Erdensohne
das wechselnde Verhängnis bringt,
das schlägt an die metallne Krone,
das es erbaulich weiter klingt.

Weißen Dampf seh' ich da steigen;
wohl! die Massen stehen bei Fuß
Lasst den Kunstraub sie vergeigen,
das befördert schnell den Guss.
Auch vom Katalog gar aus und rein
muss die patente Mischung sein,
dass vom reinlichen Metalle
rein und voll die stimme schalle. 


Denn mit der Freude Feierklange
Gegrüßt sei jeder hier samt Kind
auf Heavy Metals ersten Gange,
den es im Moshpit arg beginnt 



                           

zu brausen, drängen und zu toben 
solln die Fans die Meister loben.
die da musizieren von oben.
Bewachen einen goldnen Abend
die Stunden fliegen pfeilgeschwind
Von holder Weiblichkeit reißt sich der Knabe
er stürmt nach vorn und an die Front
egal der Flatter und der Lage
um das zu kriegen was sich lohnt.
Und das hier und heut der Kunstraub ist.

durchmißt den Dom am Augenmaße,
cool kehrt er heim ins Vaterhaus.
um hier zu beten und zu bangen
mit seinen Göttern gradeaus.
Das Auge sieht den Himmel offen,
es schwelgt das Herz in Seligkeit;
Oh dass es ewig dauern würde
ohne Bann und ohne Hürde.
Jetzt, Gesellen, frisch!
Prüft mir das Gemisch,
ob das Spröde mit dem Weichen
sich vereint zum guten Zeichen.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
ob sich das Herz zum Herzen findet!
Und ja das tut es heut’ und hier
auf geht es auf ein neues Bier.



Um auszuklingen diese Nacht 
Wohltätig ist des Feuers Macht.
Damit der Eindruck ist der Beste
von diesem Klanges Freudensfeste. 
Der Kunstraub ist gelungen sehr
und jeder schnaubt nach noch viel mehr
Doch einmal ist endgültig Schluss.
und es bleibt ein letzter Kuss.
bis morgen oder in 3 Jahren
es kommen wieder wahre Scharen
Bereit bei Vollmond sie zu feiern,
im Sauseschritt hier anzueiern.
Und deshalb heißt es diesmal gute Nacht
Jetzt ist Schluss mit Schicht im Schacht....